Wie auch bei der Landtagswahl im Mai diesen Jahres verschickt die Junge Union Alpen Postkarten an die Erstwähler im Gemeindegebiet. Der Appell der jungen Christdemokraten: Wählen gehen!

"Jeder, der wählt, macht Politik" sagt Tim Hofmeister, stellvertretender Vorsitzender der Jungen Union in Alpen. Es sei wichtig dies den neuen Wählern zu vermitteln und aufzuzeigen, dass die Politik nicht langweilig oder "zu weit weg" ist.

Das fleißige Adressen- und Portokleben lohnt sich, meint Frederik Paul, Vorsitzender der Jungen Union: "Selbst wenn wir nur einen oder zwei Neuwähler überzeugen, nun doch seine oder ihre Stimme abzugeben, haben wir unser Ziel erreicht".
Ziel sei nicht vorrangig ein gutes Abschneiden der CDU, sondern eine hohe Wahlbeteiligung vor allem bei den Jungen Wählern.

Mit kurzen und prägnanten Sätzen will die Junge Union auf einige Zielpunkte des Wahlprogramms der CDU aufmerksam machen wie zum Beispiel die "Chancen des digitalen Zeitalters nutzen" und "ländliche Räume fördern und stärken".

"Es ist wichtig auf unser Programm aufmerksam zu machen, und dazu anzuregen, sich weiter zu informieren" ,so Sascha van Beek, Parteivorsitzender der CDU in Alpen.

Erstwähler, die bei künftigen Wahlen keine Post bekommen möchten, können sich im Rathaus aus der Liste streichen lassen. "Aber wer in sozialen Medien aktiv ist, wird wohl eine kleine Postkarte aushalten können, auch wenn er vielleicht nichts mit der JU an der Mütze hat", meint Frederik Paul.

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